„Musik erzeugt eine Art von Vergnügen, auf das die menschliche Natur nicht verzichten kann.“ (Konfuzius)
Damit auch der Schulalltag zum Vergnügen wird, legt der Fachbereich Musik einen großen Schwerpunkt auf das Machen von Musik. Wir haben zwei große Musikräume mit einer umfangreichen Instrumentenausstattung. Im 5. Jahrgang haben unsere Schülerinnen und Schüler durchgängig zwei Stunden Musikunterricht pro Woche. Vergnüglich wird es dabei in der Regel immer, denn wir machen Musik mit Körper, Stimme und Instrumenten. Das Tolle daran ist, dass man dazu nur 5 Notenlinien und einige „Kuller“ darin (man nennt sie auch Noten) benötigt und schon kann es gemeinsam losgehen. Sicher wird es dabei auch einmal ein bisschen lauter, aber da unter einem Musikraum das Sekretariat und das Schulleitungsbüro liegen, sind wir stets um harmonische Klänge bemüht. 🙂
Ab dem 6. Jahrgang wird Musik epochal zweistündig erteilt. Wem das zu wenig Vergnügen ist, der kann auch zusätzlich den WPK „Kunst und Kultur“ wählen und damit den Schwerpunkt im musisch-kulturellen Bereich setzen. Ab Jahrgang 6 wird aus der Stammgruppe mal eine eigene kleine Band im Unterricht bzw. eine Theatergruppe oder ein Künstlerteam, die zur Musik kreativ arbeiten. In den höheren Jahrgängen ist beim Thema Filmmusik die Qualität als Regisseur gefragt oder die Kreativität von Marketing-Experten, wenn es darum geht, einen Radiowerbespot für ein erfundenes Produkt beim Thema „Musik und Werbung“ zu erstellen. Das ist aber nur ein kleiner Ausschnitt aus unserer Highscore der „Vergnügens-Rangliste“ im Musikunterricht.
Grundsätzlich ist der Kreativität im Musikunterricht keine Grenze gesetzt. Und wer kreativ sein darf, hat Vergnügen und wer vergnügt ist, dem geht es besser und wem es gut geht, der bringt bessere Leistungen (- Und nun wissen wir, warum der Musikunterricht das wichtigste Fach an der AWG-Uetze ist!).
Eine Frage soll aber offen bleiben: Was machen eigentlich die Gabeln, Löffel, Besen, Eimer und Kartenspiele im Instrumentenraum? – Um das herauszufinden, müssen unsere Schülerinnen und Schüler ein bisschen Geduld mitbringen. Die Auflösung kommt erst in Jahrgang 9.