Präambel
An unserer Schule wird die Individualität der Schülerinnen und Schüler wahrgenommen und wertgeschätzt.
Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerkräfte tragen gemeinsam Verantwortung für das Gelingen des Bildungs- und Erziehungsauftrages.
Wir gehen verantwortlich und weitsichtig neue Wege, wagen Veränderungen und evaluieren uns in einem stetigen Prozess. An unserer Schule hat jeder die Möglichkeit zu lernen und einen Abschluss zu erreichen, wir verstehen uns als Schule für ALLE.
Wir orientieren unser Handeln an den staatlichen Vorgaben und vor allem am Handeln unserer Namensgeberin Aurelia Wald, die im Konzentrationslager Auschwitz unter Einsatz ihres eigenen Lebens Menschen vor dem Tod gerettet hat.
Ein freiheitliches demokratisches Denken, die Achtung der Persönlichkeit des anderen im Umgang miteinander, die Gewaltfreiheit und die Hilfsbereitschaft sind daher wesentliche Bestandteile unserer Schule.
Wir stellen uns aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus und Unrecht.
Wir sind uns als Schule unserer Verantwortung für den Einzelnen, aber insbesondere auch für die Gesellschaft bewusst.
Jede Schülerin und jeder Schüler soll bei uns auf das Leben vorbereitet werden und wird in seiner Persönlichkeit gestärkt diese Schule verlassen.
Umsetzung:
- Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen -> A&Ü-Konzept
- Busbegleiter
- Schulordnung
- Informationen zu Kommunikationswegen -> Wege zur Lösung von Konflikten
- Organigramm für Zuständigkeiten
- Feedback-Kultur -> Eltern-Lehrer-Schüler
- Verantwortung in der Elternschaft nach § 71 NschG
- Soziales Lernen als wöchentlicher Unterricht in Jahrgang 5 und 6
- Patenschülerkonzept
- Schulsanitätsdienst
Wir kooperieren mit außerschulischen Partnern. Dies ermöglicht den Schülern Einblicke in die Gesellschaft, die Wirtschaft und in soziale Bereiche, um ihren Erfahrungsbereich auszuweiten, persönliche Stärken in diesen Feldern zu erkennen, berufliche Interessen zu entwickeln, individuelle Zukunftsperspektiven zu planen sowie sich aktiv an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen.
Kooperationen dienen:
- der Erkundung außerschulischer Lernorte,
- der gegenseitigen Unterstützung,
- dem Ressourcenaustausch.
Umsetzung:
- Kooperationen im Bereich AWT (Volksbank, My Finance Coach)
- Kooperationen mit anderen IGS
- Kooperationen mit außerschulischen Lernorten (Synagoge, Moschee …)
Umsetzung:
- Jahresarbeitspläne
- Lernentwicklungsberichte
- Grundsätze zur Leistungsbewertung an der AWG
- Fachleistungskurse und Niveaustufen
- Rhythmisierung
- Fördern und Fordern durch Checklisten, Lernjobs, …
- A&Ü-Stunden
- Schuleigene Arbeitspläne (Kompetenzkarten)
- Profile im WPK-Bereich ab Jahrgang 6
- Methodenkonzept -> regelmäßige Methodentrainings im Schulvormittag verankert
- Projektwochenkonzept
- Differenzierungsräume
Umsetzung:
- offener Anfang ab 7.30 Uhr – Zeit zum Ankommen im Stammgruppenraum
- Materialfach für jeden Schüler
- Differenzierungsraum für jeden Jahrgang
- gemeinsames, verpflichtendes Mittagessen in Jg. 5 und 6
- Freiraum der GTS
- Konfliktkultur: Beratungslehrer und Mediator
- Aurelia-Wald-Tag
- Außerschulischen Lernorte (z. B. Moschee, Synagoge, Gedenkstätte Bergen-Belsen …)
- Stammgruppenfahrtenkonzept
Umsetzung:
- Schülervertretung
- Elternvertretung
- Patenschülerkonzept
- Soziales Lernen- „In einer gerechten und menschenwürdigen Gemeinschaft leben“ (Aurelia Wald)
- Busbegleiter
- Schulsanitätsdienst
Umsetzung:
- Feedbackkonzept
- Berufs- und Studienorientierung
- Soziales Lernen- „In einer gerechten und menschenwürdigen Gemeinschaft leben“ (Aurelia Wald)