Aufeinander zugehen – miteinander leben – voneinander lernen

WPK “Künstler und Produzenten” besucht die Feuerwehr

Der WPK „Künstler und Produzenten“ aus Jahrgang 7 nimmt in diesem Halbjahr am Wettbewerb „120 Sekunden, um zu überleben“ teil. Bei diesem Wettbewerb geht es um einen Kampagnendreh zum Thema „Verhalten im Brandfall“. Die SchülerInnen haben sich bereits intensiv mit Materialien auseinandergesetzt und begonnen, erste Szenen zu drehen. Um noch erfolgreicher beim Wettbewerb zu sein, besuchte der Kurs am 19.11.2024 die Feuerwehr Uetze.

Zunächst begann der Tag mit einer Kennenlernrunde, in der die SchülerInnen bereits mit ersten Arbeitsmaterialien der Feuerwehr vertraut gemacht werden sollten. Dabei staunten die SchülerInnen nicht schlecht, als ihnen gesagt wurde, dass z.B. ein Standrohr, Hütchen, ein Gefahrengutheft, aber auch Kuscheltiere zur Standardausrüstung der Feuerwehrfahrzeuge gehören. Anschließend erhielten die SchülerInnen in Kleingruppen die Möglichkeit, sich ein wenig in der Feuerwache umzusehen, um verschiedene Fragen selbständig zu beantworten.

Fettbrand

Verschiedene Simulationen, wie z.B. ein „Fettbrand“ oder „Kerzen im Haushalt“ verdeutlichten den SchülerInnen, wie schnell es in ihrem Alltag zu gefährlichen und meist nicht mehr allein zu meisternden Gefahren kommen kann. Hierfür wurde ihnen gezeigt, wie einfach es, ist einen Notruf abzusetzen. Die beiden freiwilligen SchülerInnen meisterten diese Challenge mit Bravour.
Nach einer kleinen Frühstückspause ging es dann in Kleingruppen zu einzelnen Stationen, an denen die Schutzkleidung und Maschinen zum Spreizen und Zerdrücken sowie zum Aufschneiden von bspw. Autotüren den SchülerInnen nähergebracht wurden. Selbstverständlich durften die SchülerInnen auch beim Zerschneiden der Autotür helfen. In der dritten Station ging es dann um verrauchte Räume und welche Gefahren dort lauern. In einem Selbstexperiment betraten jeweils zwei SchülerInnen den mit Kunstnebel verrauchten Feuerwehrwagen und stellten schnell fest, dass selbst die eigene Hand nicht mehr zu sehen ist und Lichtkegel einfach vom Nebel verschluckt werden.
Als krönenden Abschluss drehten die SchülerInnen im Feuerwehrwagen noch eine Runde über den Hof – für den nötigen Spaßfaktor sorgten das Blaulicht und die „Sirene“.

Die vierstündige Schulveranstaltung hat allen Beteiligten viel Spaß bereitet und die Informationen, die die SchülerInnen noch sammeln konnten, werden sicherlich beim Kampagnendreh verarbeitet werden.